Ich habe neun Jahre Erfahrung in Sachen Elternschaft!

Trotzdem bin ich immer noch jeden Tag überrascht von dem, was meine Kinder sagen oder tun.

Auch das Verhalten mancher Eltern überrascht mich.

Neulich erzählte mir meine beste Freundin (die gerade ein Baby bekommen hat), dass sie erschöpft und extrem gestresst sei.

Sie fragte mich, warum ich so verrückt sei, und drei Kinder bekommen habe.

Im ersten Moment musste ich lachen, aber ich merkte schnell, dass sie es ernst meinte.

Sie sah mich mit ihren weißen Augen an und wartete ernsthaft auf eine konkrete Antwort von mir.

Ja, warum war ich so verrückt gewesen, so viele Kinder zu haben?

Eine gute Frage…

Etwas verunsichert durch ihre Frage sagte ich ihr, dass die Mutterschaft am Anfang am schwierigsten sei.

Wenn man sich an die neuen Veränderungen anpassen muss.

Mit jedem Kind wird es dann leichter!

Als ich ihr diese fast schon biblische Antwort gab, erinnerte ich mich an ein oder zwei Dinge.

Als junge, frischgebackene Mutter ging es mir nämlich genauso.

Ich fühlte mich verloren, erschöpft und unverstanden.

Und ehrlich gesagt, die Ratschläge und Infos, die ich bekam, waren absolut nutzlos!

Was alle jungen Mütter wissen sollten

Gib es zu: Du weißt, wovon ich spreche.

Jede Frau, die nach der Geburt zu dir kommt, sagt dir, dass du schnell wieder auf die Beine kommst und dass du den lohnendsten Job der Welt hast.

Übersetzung: Du solltest dankbar sein!

Danke, das wissen wir bereits!

Jetzt, da meine Kinder größer sind, gibt es eine ganze Menge Dinge, die ich bereue.

Wenn ich diese Informationen schon bei ihrer Geburt gehabt hätte, wäre mein Leben als Mutter viel einfacher gewesen.

Deshalb biete ich sie dir auf einem goldenen Tablett an:

1. Bücher über Elternschaft haben nicht alle Antworten

Außerdem haben die Experten zum Thema Elternschaft nicht mehr!

Auch deine engsten Familienmitglieder sind nicht die zuverlässigsten Erziehungspersonen.

Schließlich kennst du den Sohn von Tante Anne und kannst ganz klar sagen, dass sie keine Ratschläge für dich hat.

Du kennst dein Kind am besten.

Lerne also, auf deine Intuition zu hören!

2. Spielzeug zerstört die Waschmaschine

Du solltest immer die Taschen deiner Kleinen überprüfen.

Es gibt viele Dinge, die sich darin befinden können: Spielzeug, Steine, Filzstifte, Kaugummi usw.

All diese Dinge vertragen sich nicht gut mit der Waschmaschine.

Und das ist noch nicht alles: Auch die Kleidung wird zerstört.

3. Die Kleinkindzeit wird superschnell vergehen

Innerhalb kürzester Zeit sind meine Kinder keine Babys mehr, sondern Schulkinder.

Wie ist das passiert?

Wohin ist die Zeit verschwunden?

Wenn du kleine Wesen aufziehst, mag dir die Zeit lang vorkommen, aber in Wirklichkeit sind es die schnellsten Momente der Welt.

An einem Tag wechselst du Windeln, am nächsten erzählt dir dein Sohn, dass er eine Freundin hat.

Schockierend, sage ich dir!

4. Um dein Bett zu schonen: Handtuch, Müllbeutel, Handtuch, Müllbeutel und so weiter

Bettschutzeinlagen schützen überhaupt nichts!

Ich warne dich gleich: Wenn du dein Bett vor Erbrochenem, Pipi oder Getränken schützen willst, wird dir das nicht helfen.

Ich habe das auf die harte Tour gelernt, also höre auf meinen Rat.

Du brauchst mehrere Schutzschichten.

5. Jungen können überall hinpinkeln, Mädchen nicht!

Logisch, wirst du sagen, aber so einfach ist es nicht.

Jungen können buchstäblich an den schlimmsten Orten pinkeln: auf öffentlichen Toiletten, hinter einem Baum, in einem Gebüsch oder sogar in einer Flasche im Auto.

Bei Mädchen muss man immer im Voraus planen.

Sie können nicht überall auf die Toilette gehen.

Sie können sich jedoch einnässen, bis sie den perfekten Winkel gelernt haben.

6. Der Vergleich ist viel zu einfach

Durchschlafen, die ersten Schritte machen, laufen, auf die Toilette gehen: Das sind große Fallen, um deine Kinder mit anderen zu vergleichen, wenn du zum ersten Mal Eltern bist.

Trotz allem wirst du versucht sein, dich zu fragen, ob dein Kind weiter entwickelt ist als das deiner Cousine.

Du wirst dir auch Sorgen machen, wenn du feststellst, dass dein Kind nicht so schnell zählen kann wie das Kind deiner Freundin.

Das ist das Schlimmste, was man tun kann!

Jedes Kind ist einzigartig und du hast nicht das Recht, irgendjemanden zu vergleichen.

7. Die Kunst des Lächelns und des vagen Nickens zu beherrschen ist der Schlüssel

Glaube mir, du wirst es brauchen!

Du musst lernen, zu lächeln, wenn die Dinge, die man dir sagt, verletzend oder dumm sind.

Das wird auch für gut gemeinte Ratschläge, dumme Kommentare und konkurrierende Eltern gelten, aber auch in Situationen, in denen du einfach zu müde bist, um dich darauf zu konzentrieren, dir anzuhören, was andere sagen.

Das wird wie eine Form von Abwehrmechanismus gegen Eindringlinge sein, die du nicht willst.

8. Du verfügst über ausreichend Zeit

Lass dich nicht täuschen, indem du denkst, dass du durch die Tage hetzen musst.

Schließlich bringt das nichts, denn du wirst nie wieder pünktlich irgendwo ankommen.

Wenn du deine Tage damit verbringst, zu rennen, wirst du nichts genießen können.

Ich sage es dir gleich: Es bringt nichts, dein Kind anzuschreien, es solle sich beeilen, denn pünktlich zu sein, ist für dich keine Option mehr.

Akzeptiere es einfach!

9. Sauber zu sein ist eine Leistung

Wenn du und deine Kinder sauber waren, als du das Haus verlassen hast, betrachte es als eine Leistung.

Übrigens bist du die einzige Person, der kleine Unvollkommenheiten und Flecken auffallen.

Niemand wird den Babykackfleck bemerken, wenn du ein cremefarbenes T-Shirt trägst.

Und du kannst von deinem Kind nicht erwarten, dass es sich nie schmutzig macht.

Also genieße dein Leben und kümmere dich nicht um die Details.

10. Du wirst erschöpft sein

Erschöpfter, als du es dir je hättest vorstellen können, und doch wirst du alles so gut wie möglich machen.

Ja, es ist unglaublich, aber du wirst eine magische Kraft haben.

Trotz deiner Müdigkeit wirst du dein Leben mehr als alles andere lieben.

Und du wirst auch dann erfolgreich sein, wenn du das Gefühl hast, zu versagen.

Es gibt bestimmte Dinge im Leben, die man selbst erfahren muss, um daraus zu lernen.

Und die Elternschaft gehört dazu.

Du wirst dein Bestes geben, manchmal wirst du dich wie ein Versager fühlen, meistens wirst du dich am Ende des Tages fragen, wie du das alles geschafft hast.

Und das ist nicht schlimm.

Nimm hingegen meine Tipps zum Schutz des Bettes und der Waschmaschine ernst 🙂 .