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Hier sind 4 Tipps, wie du dein Kind wirklich glücklich machen kannst

Wir alle wollen, dass unsere Kinder erfolgreich sind.

Aber noch mehr als das wollen wir, dass unsere Kinder glücklich sind.

Aber wie können wir sie glücklich machen?

Bisher hast du alles versucht, aber nichts hat funktioniert!

Warum ist das so?

Weil du wahrscheinlich aus dem materiellen Aspekt des Lebens Kapital geschlagen hast.

Du wirst deine Kinder nicht glücklich machen, indem du Spielzeug kaufst oder jeden Monat mit ihnen in Freizeitparks fährst.

Hier sind meine Tipps, wie du dein Kind wirklich glücklich machen kannst.

Vertrau mir, als Mutter von drei Kindern funktionieren diese Tipps!

1. Ein Kind muss etwas haben, auf das es sich freuen kann

Im Jahr 2001 entdeckte Brian Knutson von der Stanford University, dass Vorfreude Dopamin freisetzt.

Dopamin ist ein Neurotransmitter und gehört zur Gruppe der sogenannten Glückshormone.

Einfach ausgedrückt: Vorfreude macht dich glücklich, sogar ein bisschen glücklicher als die Belohnung selbst.

Abgesehen davon kann ein Kind Ressourcen „aus der Zukunft“ schöpfen.

Wie das geht?

Hast du dich schon einmal dabei ertappt, dass du vor dem Urlaub (wegen des schönen Strandes) glücklicher und effizienter bei der Arbeit warst?

Mit Kindern ist es das Gleiche.

Sie nehmen mehr Herausforderungen an, wenn sie wissen, dass in absehbarer Zukunft etwas Gutes auf sie zukommt.

Wie kannst du deine Kinder in dieser Hinsicht unterstützen?

Plane gemeinsam schöne Erlebnisse: Besuche auf einem besonderen Spielplatz, bei ihrer Großmutter, im Puppentheater, im Kindertheater, in Kinos, Museen, Ausstellungen usw.

Plane gemeinsam schöne Familienabende: Spieleabend, Familienfest, Geburtstag, Karnevalseier, Kinoabend.

Führe schöne Rituale ein: abendliches Vorlesen, Kuscheln nach dem Abendessen, Sonntagsmärchen mit der ganzen Familie, monatliche Friseurbesuche mit Papa, samstägliches Pfannkuchenbacken mit Mama, Kakao nach dem Baden, Nasenkuss nach dem Aufwachen etc.

Das sind kleine Dinge, die für Kinder extrem wichtig sind.

Und sie freuen sich jedes Mal darauf.

2. Ein Kind muss stolz auf sich sein

Wenn wir Stolz und Respekt vor anderen Menschen empfinden, wird Serotonin produziert.

Serotonin ist ein weiterer Neurotransmitter, der zu den Glückshormonen gehört.

Er wird auch als Hormonmanager bezeichnet.

Unsere Kinder wollen uns stolz machen, immer und immer wieder.

Sie ergötzen sich an der Zufriedenheit der Eltern und dem Lob der Erwachsenen.

Ein Kind, das gute Erfahrungen gemacht hat, weiß, dass es in der Lage ist, mit seiner Umwelt zu interagieren und sie zu beeinflussen.

So traut es sich mehr und nimmt auch mal eine schwierigere Aufgabe in Angriff.

Das Kind schöpft seine Ressourcen also „aus der Vergangenheit“.

Wie kannst du deine Kinder in diesem Bereich unterstützen?

Lobe dein Kind, wenn es sich anstrengt.

Es spielt keine Rolle, wie gut die Leistung ist.

Manchmal ist das Ergebnis einfach nicht so gut, aber die Anstrengung, die dahinter steckt, ist lobenswert.

Schüchterne Kinder denken oft, dass sie nicht stolz sein können.

Stärken ein Kind also in seinem Selbstbewusstsein.

Mache nicht alles für dein Kind.

Erlaube ihm, Schwierigkeiten zu haben.

Nur so kann Ihr Kind die Erfahrung sammeln, dass es diese auch bewältigen kann.

Viele Eltern wollen ihr Kind schützen und entziehen dem Kind dadurch wichtige Erfahrungsbereiche.

Lasse dein Kind Verantwortung übernehmen.

Das kann die Pflege einer Pflanze, das Tränken des Hundes oder das Ausräumen der Besteckschublade des Geschirrspülers sein.

3. Ein Kind muss in der Lage sein, Herausforderungen zu bewältigen

Endorphine sind das Opium des Körpers, das dich, ohne süchtig zu machen, sehr glücklich macht.

Im Laufe der Evolution bildeten sich Endorphine, wenn sich eine Person in großer Gefahr befand.

Sie linderten den Schmerz und sicherten das Überleben.

Auch heute noch, Millionen Jahre später, werden Endorphine freigesetzt, wenn eine Person an die Grenze ihrer Möglichkeiten geht.

Außerdem sind Menschen, die sich ständig selbst übertreffen, im Durchschnitt erfolgreicher als diejenigen, die sich nicht trauen.

Endorphine sind kein Privileg von Erwachsenen, sondern werden auch bei Kindern gebildet.

Wie kannst du deine Kinder in diesem Bereich unterstützen?

Fordere dein Kind heraus und ermutige es, etwas Schwieriges zu tun.

Ein Kindergartenkind kann sein Zimmer selbst aufräumen, im Haushalt helfen oder etwas Schwieriges tun.

Lasse dein Kind lange Sport treiben.

Damit sind nicht 20 Minuten auf dem Spielplatz gemeint.

Sondern eine längere sportliche Aktivität bis zur glücklichen Erschöpfung, z. B. eine dreistündige Wanderung.

Kurz gesagt, Bewegung im Allgemeinen: Fußball, Basketball, Ballett, Klettern, Eislaufen, Reiten, Schwimmen, Tennis usw.

Endorphine werden auch dann produziert, wenn Sie Hunger haben.

Ich verlange nicht, dass du dein Kind hungern lässt.

Das kommt absolut nicht in Frage.

Aber es ist auch normal, dass ein Kind eine Zeit lang hungrig ist und mit dem Essen etwas wartet.

Auch ein herzhafter Schrei kann Endorphine freisetzen.

Wenn dein Kind also das nächste Mal herzzerreißend weint, lass es zuerst in deinen Armen weinen.

Auch Dehnübungen setzen Endorphine frei.

Du kannst mit deinem Kind ganz einfache Dehnungsübungen machen, ähnlich wie Yogaposen.

4. Ein Kind braucht stabile soziale Kontakte

Last but not least: Oxytocin.

Oxytocin wird bei jedem Körperkontakt ausgeschüttet.

Dieses kleine Molekül vermittelt uns ein Gefühl von Sicherheit, Zugehörigkeit und Geborgenheit.

Abgesehen davon, dass nur Gefühle glücklich machen, schaffen sie auch eine Grundlage für die Entwicklung eines Kindes.

Ein Kind, das sich sicher fühlt, ist stabil genug, um noch mehr zu wagen und noch glücklicher und erfolgreicher zu werden.

Wie kannst du deine Kinder in diesem Bereich unterstützen?

Lasse dein Kind spüren, dass es Teil von etwas Größerem ist.

Dabei kann es sich um Ihre Familie, einen Sportverein oder eine Spielgruppe handeln.

Schenke deinem Kind körperliche Zärtlichkeit.

Verbringe regelmäßig Zeit mit deinem Kind.

Bringe deinem Kind bei, sich um etwas oder jemanden zu kümmern (Pflanze, Haustier usw.).

Teile die Freuden und Sorgen deines Kindes.

Und lasse dein Kind an deinen Freuden und Sorgen teilhaben (kindgerecht, bitte!).