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Hier sind die 6 Schritte der Erziehung, die du wissen solltest

Wenn es um die Phasen der Kindererziehung geht, läuft der allgemeine Konsens darauf hinaus, dass die Phase, in der du dich gerade befindest, in der Regel die schwierigste ist.

Wie kommt es dazu?

Nun, wenn das Kind ein Baby ist, wünschst du dir wahrscheinlich, dass es mehr Dinge tun kann, nicht wahr?

Jeder kleine Fortschritt erfüllt dich mit Freude.

Wenn sich seine Fortschritte jedoch darauf beschränken, Türen zu öffnen, wegzulaufen und deine Regeln zu ignorieren, wird die Freiheit, die du dir gewünscht hast, zu einem Kopfzerbrechen.

Abgesehen davon bringen alle Phasen der Kindererziehung ihre eigenen Herausforderungen mit sich.

Außerdem ist alles von Kind zu Kind unterschiedlich.

Für manche Eltern ist die Pubertät die schwierigste Phase.

Allerdings haben all diese Herausforderungen auch ihre eigenen Belohnungen.

Wenn du verstehst, was auf dich zukommt, kannst du dich entsprechend auf die Reise vorbereiten.

Da natürlich jedes Kind anders ist, raten wir dir, dich auf deine Intuition zu verlassen.

Denke aber daran, dass das Wachstum deines Kindes eine gewisse Anpassungsfähigkeit erfordert.

Die elterlichen Techniken, die du anwendest, müssen in den verschiedenen Phasen variieren.

Das bedeutet, dass du es vermeiden solltest, dein Kind wie ein Baby zu behandeln, wenn es zum Kleinkind wird.

Ähnlich verhält es sich, wenn die Vorschule beginnt, und dein Ansatz ändert sich immer wieder, bis es ins Erwachsenenalter eintritt.

Nichtsdestotrotz reift jedes Kind in seinem eigenen Tempo.

Das Alter ist also nicht der einzige Faktor, der eine Rolle spielt.

Du solltest dein Kind beobachten.

Wenn du mehrere Kinder mit unterschiedlichem Alter hast, wird die Sache etwas komplizierter, weil du mehrere Erziehungsstile gleichzeitig anwenden musst.

Daher sind die Stufen der Kindererziehung kein unfehlbarer Leitfaden dafür, wie du deine Kinder erziehen solltest.

Sie bieten vielmehr Ratschläge und eine Orientierung, die dir helfen, deinen Erziehungsstil zu bestimmen, während du die Phasen durchläufst.

Phase 1 der Elternschaft: Vorbereitung

Während der Schwangerschaft verbringt man viel Zeit damit, an sein Baby zu denken.

Es kann auch sein, dass du ein ungewöhnlich hohes Maß an Stress verspürst.

Schließlich verändert ein Baby alles.

Natürlich ist ein Baby ein Segen, aber wie sieht es mit der Verantwortung aus?

Wie sieht es mit der Karriere aus?

All diese Gedanken können unglaublich belastend sein.

Es ist hilfreich, eine funktionierende Selbsthilfegruppe zu gründen.

Du möchtest deinen Partner unterstützen und ihm im Gegenzug Unterstützung geben.

Wahrscheinlich verbringt man viel Zeit damit, sich auf das Baby vorzubereiten, indem man Bücher und Artikel liest und Videos anschaut – alles, was einem hilft, sich bereit zu fühlen.

Nichtsdestotrotz ist es wie immer die Erfahrung, die am meisten zählt.

Bis zur Ankunft deines geliebten Babys kann es sein, dass du dich nicht ganz sicher fühlst, und das ist nicht schlimm.

Sei geduldig mit dir selbst.

Versuche, alle Vorstellungen loszuwerden, die du vielleicht darüber entworfen hast, wie du dich als Elternteil fühlen wirst.

Phase 2 der Elternschaft: Erziehung

Der zweite Schritt der Elternschaft beginnt mit der Geburt.

Du hast den Sturm überstanden und kannst endlich deinen kleinen Engel sehen.

Was passiert als Nächstes?

Nun, die Erziehungsphase erfordert viel Gelassenheit.

Diese Phase kann bis zu zwei Jahre dauern.

In dieser Zeit leisten die Eltern Überstunden, um sich um ihr Neugeborenes zu kümmern und gleichzeitig eine bedeutsame Bindung aufzubauen.

Das wichtigste Ziel dieser Phase der Kindererziehung ist die Bindung.

Erwarte nicht, von Anfang an alles zu wissen.

Erwarte nicht, alle Antworten zu kennen.

Genieße stattdessen die Reise und übernehme Verantwortung.

Phase 3 der Elternschaft: Autorität

Der dritte Schritt, die Autorität, beginnt nach dem zweiten Lebensjahr und dauert bis zum fünften Lebensjahr.

In dieser Phase ist dein kleines Baby kein Baby mehr.

Im Laufe dieser Zeit wirst du erleben, dass dein Kind rebellischer wird, während es aus der Kleinkindphase heraustritt und zu einem Kind im Vorschulalter wird.

Rechne damit, dass du mit deinem Kind einen Machtkampf führen wirst.

In der dritten Phase der Kindererziehung testen die Kinder ihre Eltern auf raffinierte Weise.

Sie wollen schlauer sein als du.

Unterschätze daher nicht ihre Schlauheit!

Es liegt an dir, in deiner Familie Grenzen zu setzen und deine Autorität über sie auszuüben.

Die meisten dieser Regeln existieren, um die Sicherheit deines Kindes zu gewährleisten.

Einem Kind im Vorschulalter ist Sicherheit jedoch nicht so wichtig.

Es fühlt sich bereit, die Welt zu erobern.

Du musst also sehr kreativ sein, um dein Kind in dieser Zeit vor Gefahren zu schützen.

Phase 4 der Elternschaft: Die Interpretation

Nach fünf Jahren beginnt ein neues Kapitel.

Zu diesem Zeitpunkt fangen Kinder wirklich an, Erfahrungen mit dem Leben außerhalb der Familie zu machen.

Als Eltern kann dies eine Herausforderung sein, denn du musst dein Kind bis zu einem gewissen Grad loslassen.

Die vierte Phase der Kindererziehung beginnt, wenn die Kinder in den Kindergarten kommen.

Diese Phase dauert viele Jahre.

Sie dauert sogar so lange, bis die Kinder in die Pubertät eintreten.

In dieser Phase der Kindererziehung solltest du extrem interpretativ sein.

Was bedeutet das?

Nun, du hast nicht mehr die volle Kontrolle über das, was dein Kind erlebt.

In gewissem Maße muss sich dein Kind selbst mit der Welt auseinandersetzen.

Das bedeutet, dass es sich dem Druck von Gleichaltrigen und vielleicht sogar Mobbing stellen muss.

Dennoch bleibst du trotz der radikalen Veränderungen in seinem Leben seine wichtigste Orientierungsquelle.

Als solche bleibt es deine Verantwortung, die Stärken und Schwächen deines Kindes zu erkennen, seine Fragen zu beantworten und ihm eine Orientierung zu geben.

Du verfügst über das nötige Wissen, um ihm zu helfen, sich in sozialen Situationen zu orientieren, auch wenn du nicht dabei bist.

Phase 5 der Elternschaft: Interdependenz

Intensivere und oft verwirrende Veränderungen im Leben finden statt, wenn die Kinder in die Pubertät eintreten.

Diese Zeit bringt neue und einzigartige Herausforderungen für Eltern mit sich.

Die Familienbeziehungen können angespannt sein und auf die Probe gestellt werden, wenn die Kinder ihre neue Unabhängigkeit umarmen.

Bei so viel Freiheit und Lebenslust kann es sein, dass dein Kind danach strebt, den Großteil seiner Zeit nicht zu Hause zu verbringen.

Jeder weiß, wie rebellisch Teenager sein können.

Häufig missachten sie deine Sicherheitsbedenken.

Kommunikation ist daher der Schlüssel in dieser Phase der Kindererziehung.

Manchmal muss dein Kind selbst Fehler machen.

Erkenne die Unabhängigkeit deines Kindes an.

Es wie ein Kleinkind zu behandeln, zeugt von mangelndem Verständnis.

Achte also darauf, dass du anfängst, es wie eine erwachsene Person zu behandeln, damit du eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen kannst.

Phase 6 der Elternschaft: Der Abschied

Der sechste und letzte Schritt in der Elternschaft ist der Aufbruch.

Zu diesem Zeitpunkt möchten wir dich ermutigen, die Reise als Ganzes zu betrachten, nicht weil sie zu Ende geht, sondern weil ein neues, spannendes Kapitel beginnt.

In dieser Zeit müssen Eltern die Unabhängigkeit ihrer Kinder anerkennen.

Sie haben das Erwachsenenalter erreicht.

Von nun an sind sie bereit, die Welt zu erobern.

Aufbruch bedeutet jedoch nicht, dass dein Kind dein Zuhause physisch verlassen wird.

Es bedeutet lediglich, dass es bereit ist, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und sein eigenes Wachstum und seine Entwicklung als vollwertiges Individuum zu verfolgen.

Was geschieht jetzt?

Nun, das Kind wird immer dein Baby bleiben.

Auch wenn du das letzte Stadium der Kindererziehung erreicht hast, bleibst du ein Elternteil.

Vor allem bleibt ihr eine Familie.

Allerdings erhält Ihre Beziehung nun eine neue Perspektive, denn es muss nun seine Flügel ausbreiten und davonfliegen.

Ein letztes Mal solltest du neu definieren, was es bedeutet, ein Elternteil zu sein.

Auch wenn du nicht mehr der Mittelpunkt ihres Lebens bist, bleibt dein Zuhause ihr Zuhause.

Gib deinem Kind die Freiheit, die es verdient, in dem Wissen, dass du es gut erzogen und auf die Welt vorbereitet hast.