Eltern haben immer gute Absichten gegenüber ihren Kindern.

Sie geben ihr Bestes, um nicht die gleichen Fehler wie ihre eigenen Eltern zu wiederholen.

Sie schenken ihren Kleinen ein Höchstmaß an Liebe und Aufmerksamkeit.

Dennoch stellt sich die Frage, ob zu viel Liebe die gesunde Entwicklung der Kinder und ihr Erwachsenenleben beeinträchtigen kann.

Manchmal haben auch die besten Absichten schlechte Folgen.

Deshalb haben Erwachsene, die in der Kindheit zu sehr verwöhnt (verdorben?) wurden, alle die gleichen Probleme.

Ganz klar: Die meisten von uns würden ihren Kindern gerne die Wünsche von den Augen ablesen und ihnen alles geben, was sie sich wünschen.

Doch in der Kindheit zu viel Lob und zu viel zu bekommen, kann letztlich dem Selbstwertgefühl einer Person schaden.

Tatsächlich ist das genauso gefährlich wie zu viel Nachsicht, zu viel Hausaufgaben machen usw.

Ja, verwöhnte Kinder haben später als Erwachsene Schwierigkeiten, ihr eigenes Leben zu meistern.

Hier sind also die sechs typischen Probleme, mit denen Menschen konfrontiert werden, wenn ihre Eltern ständig sagen: „Natürlich, mein Herz!“.

1. Verwöhnte Kinder werden zu Erwachsenen, die Misserfolge nicht akzeptieren können

Wenn wir in der Kindheit nicht lernen, Misserfolge und Enttäuschungen zu ertragen, wirkt sich das im Erwachsenenalter noch stärker auf uns aus, wenn etwas nicht so läuft, wie wir es uns wünschen.

Mama und Papa können sich nicht mehr auf unsere Seite schlagen und mit den Leuten streiten, um uns zu ‚retten‘.

• Eltern, die anstelle ihrer ‚übermüdeten‘ Kinder die Hausaufgaben machen
• Eltern, die sich im Park mit anderen Kindern streiten, weil sie ihr Kleines nicht schaukeln lassen
• Diejenigen, die die Lehrerin wegen der schlechten Noten ihres Kindes anschreien
• Und so weiter und so fort!

Diese Eltern tun immer alles für ihre Kinder, und wenn sie erwachsen sind, wissen diese nichts mehr selbst zu tun.

Beim kleinsten Problem rufen sie nach Mama oder Papa.

Und sie tun alles, um die Verantwortung für ihre Fehler nicht übernehmen zu müssen.

2. Verwöhnte Kinder werden zu Erwachsenen, die schnell aufgeben
Früher oder später kommen wir alle in eine Situation, in der wir für etwas kämpfen müssen.

Aber Menschen, die als Kinder immer alles bekommen haben, was sie wollten, haben nie gelernt, für ihr Ziel zu kämpfen.

Sie haben nicht einmal gelernt, hartnäckig zu bleiben, denn wenn etwas nicht gut lief, löste Mama oder Papa das Problem.

Selbst als Erwachsene neigen sie dazu, aufzugeben, sobald sie auf ein Hindernis stoßen.

Es ist dann selten, dass sie bei einer sportlichen Aktivität, in einem Unternehmen oder bei irgendetwas anderem beharrlich bleiben.

Das sind die Typen, die alles angefasst haben, aber nie etwas zu Ende gebracht oder einfach weitergemacht haben.

3. Ablehnung und Kritik sind für sie unerträglich

Hat sich eine Person geweigert, mit ihnen auszugehen?

Sie haben die Beförderung, für die sie sich beworben haben, nicht erhalten?

Das muss ein Fehler sein, diese Leute sind wirklich Idioten!

Es ist wirklich nicht ihre Schuld, sondern die Schuld von jemand anderem.

Jemand, der ihre Persönlichkeit falsch eingeschätzt hat, jemand, der über sie gelogen hat und so weiter.

Ja, so reagiert jemand, der als Kind der kleine Prinz (oder die Prinzessin) von Mama oder Papa war, auf Ablehnung.

Das Problem: Diese Person verpasst eine gute Gelegenheit, sich selbst zu hinterfragen und zu wachsen, denn sie ahnt nicht einmal, dass das Problem manchmal tief in ihrem Inneren verborgen liegt.

Die Schuld für das Scheitern wird immer den anderen gegeben.

Aber diese Person ist perfekt!

4. Verwöhnte Kinder werden zu Erwachsenen, die den Erfolg als selbstverständlich ansehen

Für verwöhnte Kinder existiert ’nein‘ nicht.

Für diese erwachsen gewordenen Kinder zählen nur ihre Wünsche und Ziele.

Und alles muss getan werden, so wie sie es wollen!

Andernfalls reagieren sie wie kleine Kinder, indem sie Tantras machen und sich auf den Boden werfen.

Auf diese Weise lernen sie nie, die positiven Dinge wirklich zu schätzen.

Das ist traurig, denn die Fähigkeit, sich auf die kleinen Dinge in unserem Leben zu freuen, bringt viele schöne Glücksmomente mit sich.

Aber sie wissen auch die großen Dinge nicht zu schätzen, die Mama und Papa für sie tun.

Das kann der Kauf einer Wohnung mit ihrem Opfer sein, eine finanzielle Unterstützung oder die kostenlose Betreuung der Kinder.

5. Sie sind unfähig, die Initiative zu ergreifen.

Warum sollte man sich engagieren, wenn alles von selbst läuft?

Menschen, die in ihrer Kindheit nur „geben“ sagen mussten, um etwas zu erreichen, warten oft darauf, dass andere sich um wichtige Dinge kümmern und sie lösen.

Warum sollte ich an diesem Gruppenprojekt teilnehmen?

Es gibt bereits sechs Personen, die daran arbeiten.

Tragen Sie einfach meinen Namen ein.

Und das gilt für alles.

Sie geben sich keine Mühe in ihrer Liebesbeziehung, sie helfen ihren Eltern nicht und sie verlassen sich immer darauf, dass ihre Freunde etwas tun.

Sie nehmen, ohne zu geben!

6. Sie denken immer, dass sie überlastet sind

Ich ziehe um …

Ich muss meine Adresse ändern, meine Abonnements einstellen, meinen Arbeitgeber anrufen usw.

Oh Gott!

Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll!

Wenn ihnen in der Kindheit alles serviert wurde, wie können sie dann plötzlich alle Segmente des Lebens, alle Verpflichtungen unter Kontrolle haben, jetzt, wo sie allein oder erwachsen sind?

Es ist nicht verwunderlich, dass verhätschelte Menschen oft überarbeitet und nervös sind.

Man kann es ihnen wirklich nicht verübeln …

Aber wir haben einen kleinen Trost für all diejenigen, die von ihren Eltern verwöhnt wurden und nun mit den Konsequenzen leben müssen: Was ihre Eltern versäumt haben, findet das Leben auf unkonventionelle Weise, um es uns zu lehren.

Und glücklicherweise lernen wir unser ganzes Leben lang neue Dinge und passen uns an die Anforderungen an, die an uns gestellt werden.

Selbst wenn wir als Kinder verwöhnt wurden.