You are currently viewing So kannst du deinem Kind helfen, seinen Kommunikationsweg zu finden

So kannst du deinem Kind helfen, seinen Kommunikationsweg zu finden

Eltern können es in der Regel kaum erwarten, die ersten Worte ihres Kindes zu hören.

Wenn du es kaum erwarten kannst, mit deinem Kleinkind eine verbale Kommunikation zu beginnen, solltest du wissen, dass du dein Kind dazu ermutigen kannst, seinen eigenen Weg der Kommunikation zu finden.

Kein Wortspiel, jeder Mensch hat seine eigene Stimme und muss wissen, wie er sie einsetzen kann.

Im Folgenden erklären wir dir, wie du dein Baby dazu bringen kannst, so bald wie möglich und richtig mit Wörtern zu beginnen.

Auch wenn du deinem Baby vielleicht lieber Sia vorsingen möchtest, sind Kinderreime wegen ihrer einfachen Worte und ihres Konzepts seit langem beliebt.

Wenn sich die verbalen Fähigkeiten der Kinder zu entwickeln beginnen, lasse einige Wörter in dem Lied aus, damit sie diese ergänzen können.

Lege während der Fahrt eine CD mit Kinderliedern oder -geschichten in den CD-Player ein, die den Wortschatz deines Kindes verbessern wird.

Es ist gut, tägliche Gewohnheiten zu haben, wie z. B. das Singen von Schlafliedern.

Die Bedeutung des Sprechens für die Gesamtentwicklung des Kindes und die richtige Stimulation des Sprechens bei Babys.

Freu dich und lobe jeden Versuch des Kindes, etwas zu sagen.

Ahme nach und wiederhole alles, was dein Kind sagt, aber versuche, deinem Kind ein gutes Sprechmuster zu bieten, indem du jedes Wort, das es zu sagen versucht, richtig aussprichst und ihm nachsprichst.

Kuschle nicht, während du mit dem Kind sprichst

Wenn du versuchst, auf diese Weise zu kommunizieren, wirst du es nur dazu ermutigen, weiterhin falsch zu sprechen, sobald es die richtigen Wörter bereits beherrscht.

Wenn man Babys von Geburt an vorliest, haben sie später nachweislich Freude an Büchern, und gleichzeitig hilft es bei der Entwicklung der Sprachfähigkeiten.

Während du deinem Baby vorliest, erkläre und beschreibe die Illustrationen auf der Seite, zeige mit dem Finger auf sie.

Zum Beispiel auf einen roten Zug oder einen blauen Ball.

Wenn der Text im Bilderbuch in zu komplexen Sätzen geschrieben ist, wiederhole ihn in deinen eigenen Worten und verwende einfachere Sätze.

Wenn du dem Kind beim Sprechen in die Augen schaust, kann es sich besser auf das konzentrieren, was du sagst.

Beobachte, was dein Kind tut.

Höre zu, während es spricht.

Versuche immer, laut zu interpretieren, was dein Kleinkind denkt.

Einkaufen zu gehen ist nicht einfach, wenn ein Baby dabei ist.

Sprich immer darüber, was du in diesem Moment tust.

Zähle die Kartoffeln, die du in die Tüte steckst, sprich über die Farbe der Äpfel und sage laut die Namen all der Dinge, auf die das Baby zeigt.

Die Vielfalt der Formen und Farben wird die Aufmerksamkeit des Kindes beim Einkaufen auf sich ziehen.

Obwohl Musik für die Entwicklung eines Kindes äußerst wichtig ist, schalte das Radio oder den Fernseher aus, wenn du aktiv mit deinem Baby spielst.

So kann es sich leichter auf das konzentrieren, was du sagst, und du hilfst ihm, die korrekte Aussprache der Wörter deutlicher zu hören.

Ein Spaziergang in der Nachbarschaft oder im örtlichen Park ist nicht nur wichtig, weil dein Baby dabei frische Luft einatmet und du dir die Beine vertreten kannst.

Nutze die Zeit, um ihm zu beschreiben, was du siehst, welche Farben, Formen und Namen es gibt und was du im Laufe des Tages zu tun planst.

Ein aktives Gespräch, auch ein einseitiges, ist hervorragend für die Sprachentwicklung.

Sprach- und Sprechentwicklung: Wann solltest du mit deinem Kind zum Logopäden gehen?
Babys lieben es, mit ihren Händen auf Dinge zu zeigen, die sie haben wollen.

Wenn sie alt genug sind, um einen Gegenstand beim Namen zu nennen (Kugel, Milch, Puppe), gib ihnen den Gegenstand nicht sofort, bis sie versuchen, zu sagen, was sie wollen.

Tu so, als ob du nicht verstehst, gib ihnen das Falsche, stell dich dumm.

Jeder Versuch, ein Wort auszusprechen, wird damit belohnt, dass sie die gewünschte Sache bekommen und gleichzeitig ein korrektes Muster für die Aussprache des Wortes geben.

Wenn sie noch zu jung sind, um zu verbalisieren, drücke ihnen den gewünschten Gegenstand in die Hand und sprich seinen Namen aus.

Kinder lernen am besten, wenn sie spielen.

Spiel und Spaß und machen Sie die Kommunikation zum Vergnügen!

Was aber, wenn dein Kind auf all diese Reize nicht reagiert?

Zunächst einmal sollte es dich nicht beunruhigen, wenn dein Kind Sprachprobleme entwickelt!

Kinder durchlaufen verschiedene Entwicklungsstufen und schließen diese in unterschiedlichen Zeiträumen ab.

In diesen Phasen, die beide völlig normal sind, kann es zu schnellen Entwicklungen oder sogar zu Stagnation kommen.

In der Regel sollte ein Kind ab dem Alter von 4-5 Jahren keine Sprachprobleme mehr haben.

Es ist wichtig, dass du dich von Experten aus dem medizinischen und logopädischen Bereich beraten lässt, wenn du frühe Anzeichen bemerkst.

In der Regel wird mit der logopädischen/sprachtherapeutischen Behandlung ab dem Alter von vier Jahren begonnen.

Das ist sinnvoll, weil das Kind zu diesem Zeitpunkt bereits das Ende der Sprachentwicklungsphase erreicht hat und weil es bei Schulbeginn genügend Zeit hat, um Störungen zu beseitigen.

In Ausnahmefällen kann auch früher begonnen werden, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass es keinen Sinn macht, vor dem Alter von drei Jahren zu beginnen.

Wenn man schwere Beeinträchtigungen oder größere Unterschiede zu Gleichaltrigen feststellt, sollte man zunächst den Kinderarzt oder den Pädaudiologen aufsuchen.

Auf der Grundlage dieser Untersuchung wird ein Logopäde zur Diagnose hinzugezogen, der Sie fachlich beraten kann, ab welchem Alter Logopädie für dein Kind sinnvoll ist.

In manchen Fällen ist eine Sprachförderung ausreichend, sie sollte aber keinesfalls ein Ersatz für eine Logopädie sein.

Anzeichen für eine beeinträchtigte Sprachentwicklung:

  • Vermindertes Hörvermögen
  • Unangemessene Reaktionen auf altersgemäße verbale Aufforderungen
  • Fehlen oder Schweigen der Lallphase um den siebten Lebensmonat herum
  • Mangelnde Kontrolle über Bewegungen, insbesondere im Gesicht und im Mund (z. B. vermehrter Speichelfluss über das 2. Lebensjahr hinaus)
  • Auftreten der ersten Wörter erst nach dem ersten Lebensjahr
  • Langsamere Entwicklungsfortschritte in allen Sprachbereichen, z. B. geringer Wortschatz von weniger als 100 Wörtern im Alter von 3
  • Jahren, merklicher Mangel an Sprachverständlichkeit oder fehlende Äußerung von Zweiwortsätzen im Alter von etwa 2 Jahren.
  • Mangelnde Fähigkeit, Fragen zu formulieren im Alter von ca. 3 Jahren