Was haben alle glücklichen Familien gemeinsam?

Was haben alle unglücklichen Familien gemeinsam?

Nun, es gibt einige Regeln, die du beachten musst, um deinen Kindern ein gesundes und sicheres Klima zu bieten.

Denn wenn du möchtest, dass deine Kinder zu selbstständigen und selbstbewussten Erwachsenen heranwachsen, musst du diese Eigenschaften bei ihnen von klein auf entwickeln.

Sie werden nicht eines Tages mit diesen Charaktereigenschaften aufwachen.

In einem anderen Extrem: Wenn ein toxisches Eltern- und Familienumfeld den Alltag deines Kindes bestimmt, was kannst du dann erwarten?

Dein Kind wird narzisstisch, egoistisch oder egozentrisch werden.

Es wird sich nicht zu einem voll funktionsfähigen Erwachsenen entwickeln.

Hier sind also die Grundgesetze einer glücklichen Familie, um ein gutes Fundament für deine Kinder zu legen.

1. In unserem Haus werden magische Wörter verwendet

Guten Morgen/Tag/Nacht!

An diesem kurzen Satz ist nichts Besonderes, nur ein normaler Gruß.

Dennoch ist es das erste, was man in jeder glücklichen Familie am frühen Morgen hört.

Dieses Wort, das zu einem Ritual wird, sorgt für gute Laune am frühen Morgen/Tag/Nacht.

Andere magische Wörter haben eine ähnliche Wirkung:

• Prost!
• Danke!
• Guten Appetit!
• Schöne Zeit!

Phrasen gehören tatsächlich zu den guten Manieren, werden aber von manchen im Alltag vergessen.

Tatsächlich kann die Wirkung dieser kleinen Gesten kaum überschätzt werden.

Mit diesen kleinen Aufmerksamkeiten zur richtigen Zeit und im richtigen Ton macht sich die Familie selbst eine Freude.

2. In unserer Familie wird nicht geschrien!

Es fällt auf, dass Mitglieder einer glücklichen Familie kaum die Stimme erheben.

Das bedeutet nicht, dass es keine Meinungsverschiedenheiten oder Streitigkeiten gibt.

Es bedeutet, dass Argumente ohne Geschrei oder Hysterie geklärt werden.

Dies ist eine wichtige Familienregel, die zu konstanter Ruhe, guter Laune und einem herzlichen Familienklima beiträgt.

3. In unserer Familie werden Feste im Familienkreis gefeiert

Dazu gehören nicht nur Geburtstage oder Feiertage.

Ein harmonisches Weihnachtsfest für fast alle ist ein Symbol für eine glückliche Familie.

Du kannst dir aber auch deine eigenen Anlässe zum Feiern mit einem Fest und Geschenken (auch wenn diese nur sehr klein und symbolisch sind) ausdenken.

Eine Beförderung, eine gute Note, ein Erfolg im Turnverein, zum ersten Mal ohne Stützräder Fahrrad fahren, der Beginn der Ferien – all das könnte ein Anlass zum Feiern sein.

Familienfeiern dienen dazu, die Leistungen der Familienmitglieder zu würdigen und den Familienzusammenhalt zu stärken.

4. In unserer Familie wird regelmäßig nach dem Rechten gesehen

In glücklichen Familien, in denen alle Familienmitglieder wertgeschätzt und geliebt werden, gibt es eine weitere Gemeinsamkeit: das Teilen von Neuigkeiten.

Die Erwachsenen tun es und die Kinder tun es unbewusst.

Selbst Dreijährige teilen ihre Erfahrungen, wenn Mama und Papa das Gleiche tun.

Dies hat jedoch nichts mit dem desinteressierten „Wie geht es dir?“ zu tun.

Es bedeutet auch nicht, dass man seine Familie mit Fragen überschütten soll.

Was gesagt wird, sollte absichtlich mitgeteilt werden und von selbst kommen.

5. In unserer Familie treffen wir Entscheidungen gemeinsam

Die gemeinsame Beratung bei einer Familienkonferenz und die anschließende gemeinsame Entscheidungsfindung in wichtigen Fragen sind in glücklichen Familien gängige Praxis.

Natürlich müssen Entscheidungen, die das Leben prägen, von Erwachsenen getroffen werden, aber auch Kinder haben ihre Meinungen und Gefühle, die bei solchen Fragen ebenfalls berücksichtigt werden sollten.

Wenn Kinder sich als gleichberechtigte Familienmitglieder fühlen, entwickeln sie ein größeres Selbstwertgefühl.

Sie sind stolz darauf, dass auch ihre Meinung wertvoll ist.

Auch die Eltern profitieren von solchen Familienkonferenzen, denn wenn die Regeln gemeinsam mit den Kindern aufgestellt werden, ist es wahrscheinlicher, dass sie von den Kindern akzeptiert und befolgt werden.

6. In unserer Familie unterstützen wir uns gegenseitig!

Einer für alle und alle für einen!

Diese Musketierregel gilt nicht nur für äußere Feinde.

Sie schließt die gegenseitige Hilfe im Allgemeinen ein: im Alltag, bei persönlichen Schwierigkeiten, im Haushalt usw.

Alle Familienmitglieder sind bereit, von Zeit zu Zeit Zeit und persönliche Interessen zu opfern, um anderen zu helfen.

Beispielsweise wird die Mutter nicht mit einem wöchentlichen Haushalt allein gelassen, sondern alle helfen mit.

Das spart nicht nur die Kraft der Mutter, sondern lehrt auch die Kinder, die Arbeit anderer, ihren Arbeitswillen und ihre besonderen Fähigkeiten zu schätzen.

Außerdem trägt dies zum Zusammenhalt der Familie bei.

7. In unserer Familie wird die Schmutzige Wäsche nicht in die Öffentlichkeit gewaschen

Was in unserer Familie passiert, bleibt in unserer Familie!

Egal, was in der Familie passiert, es wird nicht mit der Außenwelt geteilt.

In jeder Familie gibt es Streitigkeiten, das ist ganz normal.

Auch wenn ein Konflikt länger dauert, ist es wichtig, dass du in dieser Zeit nicht mit anderen darüber sprichst und deine Familienmitglieder nicht vor anderen blamierst.

Warum solltest du Fremden gegenüber schlecht über jemanden reden, mit dem du dich ohnehin wieder versöhnen wirst?

Diese Regel verpflichtet dich unter anderem dazu, mit gutem Beispiel voranzugehen.

Wenn das Kind nur einmal hört, wie du einem Freund von dem Streit mit deinem Partner erzählst, kannst du diese Regel nicht mehr anwenden.