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Wie kann man das Immunsystem seines Kindes stärken?

Wird dein Kind häufig krank?

Leidet es an Geschwüren oder Aphten?

Dann könnte das Immunsystem deines Kindes aus dem Gleichgewicht geraten sein.

Denn egal ob im Winter oder im Sommer: Wenn dein Kind nicht genügend Mineralstoffe und Vitamine zu sich nimmt, kann sich sein Körper nicht gegen Viren wehren.

Wenn dein Kind außerdem nicht ausreichend mit gesunden Bakterien in Kontakt kommt, greifen schädliche Bakterien sein Immunsystem an.

Was kannst du also tun, um die Abwehrkräfte deines Kindes zu stärken?

1. Dein Kind sollte viel Zeit im Freien verbringen

Für die Entwicklung von Kindern ist es äußerst wichtig, sich an der frischen Luft zu bewegen.

Das regt das Kreislaufsystem und damit die Durchblutung an.

Das bedeutet, dass alle Organe und Zellen besser mit Nährstoffen versorgt werden und dass Entzündungsmarker reduziert werden.

Durch das immer wiederkehrende Anfassen verschiedener Gegenstände (Sand, Stäbe usw.) werden die Abwehrmechanismen trainiert und gestärkt.

Aus diesen Gründen empfehlen Kinderärzte jeden Tag mindestens 30 Minuten Bewegung oder Spiel an der frischen Luft.

Auch bei Regen und Wind kann man viel Spaß haben.

Der Regen bietet die Möglichkeit, von Pfütze zu Pfütze zu springen.

Den Wind kann man nutzen, um einen Drachen steigen zu lassen.

Achte natürlich darauf, dass dein Kind wasserfeste Schuhe, eine Regenhose und eine Regenjacke hat.

2. Dein Kind muss viel Wasser trinken

Jeder hat das schon einmal gehört, und doch fällt es vielen Menschen immer noch schwer.

Warum ist es eigentlich so wichtig?

In der Heizungs- und Klimasaison ist die Raumluft besonders trocken und trocknet auch die Schleimhäute aus.

Damit die Schleimhäute Reize abwehren können, müssen sie jedoch feucht bleiben.

Wasser sorgt für eine gute Verdauung und eine gute Verdauung ist wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem.

Dies ist besonders wichtig für Kinder, die zu Verstopfung neigen.

Wasser wäscht alles, was gewaschen werden muss, und hat somit eine Reinigungsfunktion.

Eine ausreichende Wassermenge entlastet die Leber und die Nieren.

Der Wassergehalt eines Kindes ist etwas höher als der eines Erwachsenen.

Außerdem ist das Durstgefühl noch nicht so ausgeprägt.

Kurz gesagt: Dein Kind braucht viel Wasser, spürt es aber nicht unbedingt.

Biete deinem Kind daher immer etwas zu trinken an.

Achte darauf, dass das Wasser von guter Qualität und ohne Kohlensäure ist, vor allem vermeide es, ihm zu viele Fruchtsäfte zu geben.

Diese enthalten kaum Vitamine, dafür aber unendliche Mengen an Zucker.

Probiere verschiedene Arten von Tee aus.

3. Dein Kind muss ausreichend schlafen

Kindergartenkinder brauchen 11 bis 12 Stunden Schlaf und Grundschulkinder 10 bis 11 Stunden Schlaf pro Tag.

Während des Tiefschlafs wird das Wachstumshormon freigesetzt.

Dies ermöglicht es deinem Kind als Ganzes und seinen einzelnen Organen, zu wachsen und zu reifen.

Während des Schlafs werden die im Laufe des Tages erworbenen Informationen sortiert, verarbeitet und gespeichert.

Grundsätzlich lernen wir nicht, wenn wir lernen, sondern wenn wir schlafen.

Unser Immunsystem funktioniert auch, wenn wir schlafen.

In der Nacht regeneriert sich der Körper und korrigiert alles, was er tagsüber nicht geschafft hat.

Wenn dein Kind zu wenig schläft, bleibt wenig Zeit für Reparaturen.

4. Achte darauf, wie gut die Nahrung ist

Wir haben immer mehr übergewichtige Kinder und immer mehr Kinder mit Einschränkungen.

Woran liegt das?

Die Qualität der Ernährung ist dafür verantwortlich.

Kinder essen immer mehr Lebensmittel, die reich an Kalorien, aber arm an Nährstoffen sind.

Ernähre dein Kind mit vielen pflanzlichen Lebensmitteln, aber überfüttere es nicht!

Achte auf eine abwechslungsreiche Ernährung und achte auf den Blutzuckerspiegel.

Vermeide möglichst alle verarbeiteten Lebensmittel und Zucker.

Iss bewusst und nicht zufällig und dein Kind wird das Gleiche tun!

Diskutiere mit deinem Kinderarzt, ob eine zusätzliche Zufuhr von Vitaminen und Mineralien sinnvoll wäre.

5. Dein Kind braucht Zeit für Langeweile

Ständige Termine und Zeitdruck setzen uns als Erwachsene unter Dauerstress, Kinder umso mehr.

Ein enger Zeitplan setzt einen unter Druck, senkt die Lernbereitschaft und das Immunsystem.

Biete dir und deinen Kindern „Atempausen“ an.

Kinder müssen die Möglichkeit haben, sich zu langweilen oder einfach nur zu „spielen“.

Nur wenn unser Gehirn keinen Input hat, kann es verarbeiten, was es bereits gesehen/gehört/angetastet hat.

Ruhe ist ein Teil des Lernens.

Schlussfolgerung

Selbstverständlich solltest du auf die Impfzyklen deines Kindes achten.

Halte dich außerdem an alle Empfehlungen deines Kinderarztes in Bezug auf Medikamente, Behandlungen und eine gesunde Lebensweise.

Damit das Immunsystem deines Kindes in der Lage ist, Viren zu bekämpfen, solltest du es nicht bei jeder Grippe von seinen Kameraden isolieren.

Vielmehr muss es mit Virenquellen in Kontakt kommen, um nach und nach seine natürlichen Abwehrkräfte aufzubauen.